RRC-Günther-Longerich

Radrennclub Günther 1921 e.V., Köln – Longerich

Alles zum Radrennen Cologne Classic findest du hier:

Cologne Classic

Informationen zum Namensgeber des RRC gibt es hier:
Peter Günther

 

 

RRC „Günther 1921“ Köln – Longerich

 

Seit seiner Gründung 1921 ist der Radrennclub „Günther 1921“ e.V. Köln – Longerich seinem namensgebenden Stadtteil treu geblieben.
Nach der Fusion mit der „RSGHBG“ und dem „RC DURCH“ im Jahr 2018 zog das Hauptquartier des RRC Köln – Longerich weiter in den Norden, nach Chorweiler.

Geschichte:

 

1921 wurde der Radsportverein „Rennradclub Köln – Longerich“ gegründet, zu ehren des 1918 verstorbenen kölner Radsportlers Peter Günther bekam der neue Verein den Namenszusatz Günther. In den ersten Vereinsjahren zählten zu den bekanntesten Fahrern die beiden Gründungsmitglieder Adolf und Christian Pützfeld.

1933 wurde der Verein während des Nationalsozialismus verboten.

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg, als der Verein wieder existieren durfte, erwuchsen der Tour de France Teilnehmer und Steher Weltmeister Wilfried Peffgen, der Deutsche Meister Friedhelm Fischerkeller und Tandem Weltmeister Jürgen Greil aus dem Verein.
Weitere spätere bekannte Mitglieder des Vereins sind Gabi und Beate Habetz (Weltmeisterin von 1978), der 2018 verstorbene Radprofi Andreas Kappes, sowie der langjährige Radbundestrainer Jochen Dornbusch.

 

 

Von 2001 bis 2006 existierte das „Marcel Wüst Juniorteam“, das von Werner Stauff und Gino Baudrie betreut wurde. Dem Team entstammen u.a. Andreas Stauff, Maurice Calles und die heutige Mitorganisatorin der Cologne Classics Gina Haatz-Becker.

Seit 1952 veranstaltet der Verein an Pfingstmontag das Rundstreckenrennen „Rund in Köln- Longerich“, das sich immer großer Beliebtheit erfreute.

1991 übernahm Gino Baudrie die Organisation des Traditionsrennens.

 

 

2003 wurde das Traditionsradrennen in CologneClassic/Volksbank Giro umbenannt und erhielt ein eigenes Logo und eine eigene Homepage.

Dem Organisator des Rennens Gino Baudrie wurde im gleichen Jahr der Kölner Ehrenpreis „KölnEngagiert“ vom damaligen Oberbürgermeister Fritz Schramma für sein ehrenamtliches Engagement für die Stadt Köln verliehen.

2015 wird die Cologne Classic zur Inklusionsveranstaltung. Über das gesamte Pfingstwochenende von Samstag bis Montag werden nun neben den Radrennen für alle Altersklassen und verschiedenen Kategorien, neben den drei verschiedene Erster Schritt Rennen, neben den Einzelzeitfahren auf dem Speedway in Elsdorf, und neben den Landesverbandsmeisterschaften, auch die Deutschen Meisterschaften und der Europacup der Paracycler ausgetragen.

Hierfür musste das Organisationsteam erweitert werden. Die Familien Haatz-Janda, Haatz-Becker und die Familie Baudrie organisieren nun tatkräftig und mit großem Erfolg das Großevent.

2011 hatte der Verein rund 200 Mitglieder und war damit einer der mitgliederstärksten im Bezirk Köln, 1. Vorsitzender und Organisationsleiter des Radrennens war Gino Baudrie.

Ende 2018 verschmolz sich der Verein mit dem bis dahin ältesten Kölner Radsportverein RC Durch Köln – Weidenpesch 1901 e.V. sowie der Radsportgemeinschaft der Heinrich-Böll-Gesamtschule. Der neue Verein trägt den Namen Cologne Cycling Club e.V.. Den Vorstand bilden Werner Schleicher als ersten Vorsitzender, Gino Baudrie als 2. Vorsitzender, Simon Esser als Geschäftsführer und Johannes Doering als Kassierer.

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